Wir bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote im Aufgabenbereich einer Bibliothek für junge und alte Menschen in Stadt und Landkreis an. Unterstützt werden wir dabei von mehr als 150 Ehrenamtlichen, die sich mit viel Leidenschaft und großer Begeisterung in verschiedenen Bereichen der Stadtbibliothek engagieren:
Wenn Sie sich ehrenamtlich bei uns engagieren wollen, spielen Geschlecht, Herkunft, Bildungsabschluss, Religion, Nationalität, eine Behinderung oder das Alter keine Rolle. Entscheidend sind für uns die persönliche Motivation und die Bereitschaft, sich im jeweiligen Projekt engagiert einzubringen.
Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Stadtbibliothek Straubing? Dann melden Sie sich bei uns!
Einen besonderen Stellenwert im ehrenamtlichen Engagement für die Stadtbibliothek Straubing nehmen die Lesepatinnen und Lesepaten ein. Sie helfen dabei, die Lese- und Sprachkompetenz förderfähiger und förderwilliger Schulkinder im Grund- und Mittelschulbereich zu verbessern. Dazu lesen sie einmal pro Woche 45 Minuten in einer Schule oder einem Hort mit einem Lesekind, sprechen mit dem Kind über gelesene Geschichten und erklären Wörter, die das Kind nicht verstanden hat. Außerdem motivieren und ermutigen sie das Kind, zu sprechen und zu lesen, arbeiten spielerisch am Leseverständnis und vor allem: sie wecken Lesefreude!
Lesepate oder Lesepatin können alle werden, die Freude am Lesen weitergeben möchten, aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen. Dazu sollten Sie einiges mitbringen: Spaß an Büchern und Sprache, sichere deutsche Sprachkenntnisse, Zeit zur Mittags- oder frühen Nachmittagsstunde, Optimismus, Einfühlungsvermögen, Geduld und Abgrenzungsvermögen.
Wenn Sie Lesepate oder Lesepatin werden möchten, findet anfangs ein Kennenlern- und Informationsgespräch statt. Im Laufe des Ehrenamts werden wir Sie zu Fortbildungen und gelegentlichen Austauschtreffen einladen. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Einwilligung zur Einholung eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses erteilen.
Die Auswahl der Kinder erfolgt ausschließlich durch deren Lehrkräfte und ist an die schriftliche Zustimmung der Eltern gebunden. Die Lesestunde findet außerhalb des regulären Unterrichts statt (nach der Schule oder in Freistunden). Das Treffen zwischen Lesepate oder Lesepatin und Lesepatenkind findet entweder in der Schule oder einem Hort statt. So bleiben Kinder in einer vertrauten Umgebung und der Lesepate hat einen direkten Kontakt zur Lehrkraft des Kindes. Außerdem bleibt die Privatsphäre des Lesepaten oder der Lesepatin gewahrt.
Wer die Arbeit mit einem Lesepatenkind aufnimmt, sollte sie mindestens über ein halbes Jahr kontinuierlich fortführen. Diese Leseförderung ist freiwillig, daher kann sie von jeder der Parteien jederzeit auf Wunsch beendet werden.
Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
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